Mit dem Xtra·tec® XT M5468 geht die Walter AG neue Wege gegen das ungewollte Verdrehen von Rundwendeschneidplatten. Die Wendeschneidplatten-Indexierung mittels Pratzenspannung wird ersetzt durch eine Indexierung über Facetten an der Freifläche der Wendeschneidplatte. Dies sichert die Platten gegen ungewolltes Verdrehen und ermöglicht eine Spanabfuhr ohne Störkontur am Werkzeug. Analog zur Anzahl der Facetten sind die Schneidkanten auf der Spanfläche der Wendeschneidplatte beschriftet. Bis zu 8 Schneidkanten (ab Plattengröße 10 mm) können dadurch, laut Walter, zuverlässig genutzt werden; Standzeit und Wirtschaftlichkeit werden erhöht. Walter bietet den Xtra·tec® XT Rundplattenfräser M5468 aktuell von Ø 10 bis 125 mm, inklusive Übermaßfräser für lange Auskragungen, in 2 Zahnteilungen für unterschiedlichste Anwendungen an.
Die Aufnahmen reichen von ScrewFit über Weldonschaft, Bohrungsaufnahme bis zu zylindrisch-modular – eine Schnittstelle, die nicht zuletzt in Werkzeug- und Formenbau häufig zum Einsatz kommt. Die runden, positiven Wendeschneidplatten mit bis zu 8 Schneidkanten bietet Walter derzeit in 2 Plattengrößen, 5 weitere sollen, so Walter, bis Ende des Jahres folgen – jeweils als umfangsgesinterte und umfangsgeschliffene Version. Die große Bandbreite an Aufnahmen und Plattengrößen ermöglicht einen nahezu universellen Einsatz des M5468 hinsichtlich Anwendung und Material. Die Walter eigene Indexierung und Verdrehsicherung der Rundwendeschneidplatten über Facetten erhöht dabei die Prozesssicherheit. In Verbindung mit den verschleißfesten Walter Tiger·tec® Schneidstoffen ergeben sich lange Standzeiten und eine hohe Wirtschaftlichkeit.